- Absturzsichernde Verglasung (Brüstungen, Treppengeländer, Umwehrungen, Aufzugsverglasungen)
- Begehbares Glas (Treppen, Böden, Raumbrücken oder Galerien)
- Composite Glazing (Tragkonstruktion: GFK)
- Glasbruch ohne Vorwarnung
- Glasfassaden (Punkthaltesysteme oder Pfosten-Riegel-Konstruktionen)
- Glas-Megaformate
- Laminationstechnologie
- Lastabtragende Klebeverbindungen
- Parametric engineering (FEM)
- Sprödbruchgefahr
- Structural Glazing (Kombination aus Pfosten-Riegel-Konstruktionen (Aluminium, Kunststoff, Holz) und Fenstern)
- Überkopfverglasungen
- Vertikale Verglasungen ohne Rahmen
- ZiE
Bauen mit Glas eröffnet Planern faszinierende gestalterische Möglichkeiten.
Verwendungszweck von Glas:
- lichtdurchlässiger Raumabschluss
- sichert gegen Absturz
- schützt vor Explosionen
- wehrt bewaffnete Angriffe ab
- bildet begehbare Flächen in Dächern, Treppen und Emporen und
- übernimmt sogar Systemlasten innerhalb eines Tragwerks.
In Verbindung mit zahlreichen Veredelungsmethoden sowie verschiedenen Materialien und Beschichtungen erfüllt Glas auch hohe bauphysikalische Anforderungen
Konstruktiver Glasbau (Glas als tragendes Bauteil) ermöglicht das Maximum an Glasfläche und Transparenz mit minimalen Befestigungssystemen. Infolgedessen sind oftmals erforderlich
- statische Berechnungen (Tragwerksplanung & Bemessung nach DIN 18008)
- Bauteilprüfungen
- weitere behördliche Genehmigungen (ZiE)
DIN 18008 Glas im Bauwesen
ESG Einscheibensicherheitsglas
FKG
Fachverband Konstruktiver Glasbau e.V.
GFK
Glasfaserverstärkter Kunststoff
PVB
Folie aus Polyisobutylen (verhindert, dass Glas in 1000 Stücke zerspringt)
SG Folie SentryGlas, DuPont
SG
Structural Glazing (Klebekonstruktion)
TRAV
Technische Richtlinie für absturzsichernde Verglasungen
TVG
teilvorgespanntes Glas (DIN EN 1863-1)
UiE
unternehmensinterne Genehmigung (z.B. bei der DBAG)
VG Verbundglas
VSG Verbundsicherheitsglas
ZiE Zulassung im Einzelfall